Das
zweite Musical Tenors-Konzert innerhalb einer Woche. Und auch dieses Mal war ich alles andere als
enttäuscht. Zumal Jan sich entschlossen hatte, einen neuen Stunt in die
Show einzubauen.
Bei
"Engel aus Kristall" hat er sein Mikro mit Schmackes über die Bühne
gefeuert. Ich bin nicht sicher, wer sich am meisten erschrocken hat.
Jan? Das Publikum? Die drei anderen Sänger? Aber Jan ist Profi, er hat
eben erstmal ohne weiter
gesungen, bis ihm eine Dame aus der ersten Reihe sein Arbeitsgerät
wieder in die Hand drückte.
Christian Alexander Müller, Mark Seibert, Jan Ammann, Patrick Stanke |
Leider
war der Saal nur ungefähr zur Hälfte gefüllt, was der Stimmung
allerdings überhaupt keinen Abbruch tat. Ich war wirklich positiv
überrascht.
Überrascht war ich auch von Christian. Er wird mit jeder Show lockerer. Wenn ich das erste Konzert mit dem jetzt in Chemnitz vergleiche, ist das schon ein enormer Unterschied. Möglich auch, dass er bei seinem Heimspiel sowieso entspannter war. Obwohl... ist das nicht meist umgekehrt? Ist es nicht sehr viel schwerer, vor Menschen zu singen, die man gut kennt? Egal. Das Publikum hat seine "Musik der Nacht" auch an diesem Abend wieder gefeiert. Und das völlig verdient.
Marks "I will always love you" entwickelt sich langsam aber sicher zum persönlichen Highlight. War es anfangs noch "Gähn... Whitney Houston", ist es jetzt eher "Wer zur Hölle ist Whitney Houston?". Ich mag sehr gern, wie Mark das interpretiert. Der Song wird auch nach der hundertsten Wiederholung nicht schlechter.
Übrigens habe nicht nur ich mich dabei ertappt, wie ich an den Stellen, an denen man Patricks unverwechselbare Art, Vokale zu singen, deutlich aus dem vierstimmigen Gesang heraushört, breit gegrinst habe. Meine Sitznachbarin hat sich sehr über mich amüsiert. Habe ich schon mal erwähnt, wie toll ich diese Stimme finde? Oh. Gut.
Innerhalb so kurzer Zeit zwei Konzerte gesehen zu haben, macht es nicht gerade leicht, darüber zu schreiben. Es vereinfacht die Sache auch nicht, dass es vom Niveau nur minimale Schwankungen gab. Ich will auch niemanden mit einer Endlosschleife von "War das toll!" langweilen.
Mit dem Live-Erlebnis im Hinterkopf tue ich mich allerdings mit der CD noch schwerer als zuvor. Wie gern hätte ich das Grease-Medley für die Ewigkeit festgehalten. Oder auch Jan und Christian als Don Quixote und Patrick und Mark als Sancho Pansa statt "The impossible dream". Auf jeden Fall auch "Braver than we are" und "The shades of night". Wenn ich überlege, was ich hätte haben können, ärgere ich mich über die kommerziellen Sachen wie "Memory" und "Starlight Express" NOCH mehr. Meiner Meinung nach ist da eine große Chance vertan worden, denn Songs, die nicht auf jeder Musical-Compilation zu finden sind, hätten nochmal deutlich gemacht, dass das Projekt Musical Tenors was Besonderes ist.
Live sind die Vier auf jeden Fall toll. Und wäre ich nicht so pleite, würde ich mich am 7. Dezember auf den Weg nach Neu-Isenburg machen.
Überrascht war ich auch von Christian. Er wird mit jeder Show lockerer. Wenn ich das erste Konzert mit dem jetzt in Chemnitz vergleiche, ist das schon ein enormer Unterschied. Möglich auch, dass er bei seinem Heimspiel sowieso entspannter war. Obwohl... ist das nicht meist umgekehrt? Ist es nicht sehr viel schwerer, vor Menschen zu singen, die man gut kennt? Egal. Das Publikum hat seine "Musik der Nacht" auch an diesem Abend wieder gefeiert. Und das völlig verdient.
Marks "I will always love you" entwickelt sich langsam aber sicher zum persönlichen Highlight. War es anfangs noch "Gähn... Whitney Houston", ist es jetzt eher "Wer zur Hölle ist Whitney Houston?". Ich mag sehr gern, wie Mark das interpretiert. Der Song wird auch nach der hundertsten Wiederholung nicht schlechter.
Übrigens habe nicht nur ich mich dabei ertappt, wie ich an den Stellen, an denen man Patricks unverwechselbare Art, Vokale zu singen, deutlich aus dem vierstimmigen Gesang heraushört, breit gegrinst habe. Meine Sitznachbarin hat sich sehr über mich amüsiert. Habe ich schon mal erwähnt, wie toll ich diese Stimme finde? Oh. Gut.
Innerhalb so kurzer Zeit zwei Konzerte gesehen zu haben, macht es nicht gerade leicht, darüber zu schreiben. Es vereinfacht die Sache auch nicht, dass es vom Niveau nur minimale Schwankungen gab. Ich will auch niemanden mit einer Endlosschleife von "War das toll!" langweilen.
Mit dem Live-Erlebnis im Hinterkopf tue ich mich allerdings mit der CD noch schwerer als zuvor. Wie gern hätte ich das Grease-Medley für die Ewigkeit festgehalten. Oder auch Jan und Christian als Don Quixote und Patrick und Mark als Sancho Pansa statt "The impossible dream". Auf jeden Fall auch "Braver than we are" und "The shades of night". Wenn ich überlege, was ich hätte haben können, ärgere ich mich über die kommerziellen Sachen wie "Memory" und "Starlight Express" NOCH mehr. Meiner Meinung nach ist da eine große Chance vertan worden, denn Songs, die nicht auf jeder Musical-Compilation zu finden sind, hätten nochmal deutlich gemacht, dass das Projekt Musical Tenors was Besonderes ist.
Live sind die Vier auf jeden Fall toll. Und wäre ich nicht so pleite, würde ich mich am 7. Dezember auf den Weg nach Neu-Isenburg machen.
Songliste:
Limelight
Drei Musketiere-Medley
Wie kann ich sie lieben?
In der Straße wohnst du
The impossible dream / Man of la mancha
Der letzte Tanz
More than words
Maria
The winner takes it all
Memory
Die Musik der Nacht
Vivo per lei
The show must go on / Who wants to live forever
Bring ihn heim
Starlight Express
Wie wird man seinen Schatten los
Grease-Medley
I will always love
you
Am Ende bleiben Tränen
The shades of night
Die unstillbare Gier
Braver than we are
This is the moment
Abba-Medley
Look with your heart
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen