Ich hatte ja schon vor -
fast auf den Tag genau - zwei Monaten das Vergnügen, "Abba- the symphonical celebration" sehen zu dürfen. Heute fand das
Spektakel zum letzten Mal statt und man hatte das Gefühl, die Protagonisten
hatten sich das mit der "celebration" besonders zu Herzen genommen.
NOCH mehr und NOCH abgefahrenere Kostüme im Orchester, NOCH mehr spontane Gags, NOCH mehr Spielfreude, NOCH mehr Durchdrehen im Publikum.
Patrick war eindeutig der Klassenkasper des Abends, und auch, wenn man es nicht anders gewöhnt ist, setzt er immer wieder einen drauf. Was einem ein Partner wie Philippe Ducloux natürlich auch leicht macht. Sehr lustig, wie sie sich gegenseitig immer wieder die Show zu stehlen versucht und sich spaßeshalber in den Vordergrund gedrängt haben, und noch lustiger, wenn sie gemeinsame Sache machten. Wie die beiden sich angeschmachtet und Patrick Philippe schließlich auf den Armen nach draußen getragen hat, war DER Lacher des Abends.
Obwohl auch der Auftritt von "Nicole" nur schwer zu toppen war. Der Gitarrist der Band trat mit der legendären weißen Gitarre auf, Moderator Björn Bonn nötigte diesmal das Orchester dazu, "ein bisschen Frieden" zu singen, was den Gitarristen dazu veranlasste, laut "NÖ, wenn DIE singen, singe ICH nicht!" ins Mikro zu rufen. Er schmetterte die Gitarre auf die Bühne und trampelte darauf herum, als das nicht den gewünschten erfolg - die komplette Zerstörung nämlich - zur Folge hatte, kam Björn Bonn ihm zu Hilfe. Genauer gesagt kamen ihm Björns Plateauschuhe zu Hilfe.
Sehr lustig auch, wie Herr Bonn die klischeehafte Geschichte eines Familienvaters zum Besten gab, der mit seiner Familie bei Ikea einkaufen geht. Dirigent Patrick Ringborg - alter Schwede - hatte nach der zehnten Verunglimpfung seines Landes wohl die Nase voll, jagte den Moderator von der Bühne und das Publikum hörte aus dem Off Kampfgeräusche und Schreie, bis der Dirigent mit einem - ich nenne es mal Skalp - wieder auf die Bühne kam, der der Frisur von Björn doch sehr ähnlich sah. Letzterer sah sich so gezwungen, beim nächsten Auftritt eine barocke Lockenmähne zu tragen.
Da nach der heutigen Vorstellung Achluss ist mit Glitzerplateaus und Schlaghosen, wurde natürlich von den beiden Moderatoren nachgefragt, ob es im Publikum Wiederholungstäter gäbe. Sie beiden Damen, die die meisten Shows gesehen hatten (fünf, glaube ich), wurden zur Bühne gebeten und bekamen Präsente in Form von gerahmten Moderationskarten (selbstverständlich stilecht im pinkfarbenen Ikea-Rahmen) und schwedischem Knäckebrot überreicht.
Patricks halsbrecherische Tanzeinlagen inklusive Moonwalk, Philippes pointierte Konter, eine Isabell Classen, die mir noch besser gefallen hat, als beim letzten Mal und eine bestens aufgelegte Kristin Hölck, die ich SO lustig und entspannt nach "South Pacific" nicht mehr gesehen habe, haben den Abend definitiv zu einem der bisherigen Highlights gemacht.
Laut Staatstheater wird es zukünftig eine ähnliche Veranstaltung mit Songs von Queen geben. Weitere Informationen dazu habe ich bisher nicht. Oder schlichtweg übersehen. Ich bin allerdings sicher, dass die Abba-Show nur schwer zu überbieten sein wird. Jede Vorstellung frenetisch gefeiert und in kürzester Zeit ausverkauft.
Aloha. Baby.
Kleiner Nachtrag noch: Für die Hauptdarsteller gab es am Ende weißen Rosen. Den Lesern, die bei "ich gehör nur mir" im Ebertbad dabei waren, kann ich versichern, dass selbst Patricks Rose den Weg hinter die Bühne unfallfrei überstanden hat. Auch wenn er sie auf dem Weg dorthin mehr als einmal sehr skeptisch beäugt hat. Alles, was danach passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis und lässt somit Raum für Spekulationen.
NOCH mehr und NOCH abgefahrenere Kostüme im Orchester, NOCH mehr spontane Gags, NOCH mehr Spielfreude, NOCH mehr Durchdrehen im Publikum.
Patrick war eindeutig der Klassenkasper des Abends, und auch, wenn man es nicht anders gewöhnt ist, setzt er immer wieder einen drauf. Was einem ein Partner wie Philippe Ducloux natürlich auch leicht macht. Sehr lustig, wie sie sich gegenseitig immer wieder die Show zu stehlen versucht und sich spaßeshalber in den Vordergrund gedrängt haben, und noch lustiger, wenn sie gemeinsame Sache machten. Wie die beiden sich angeschmachtet und Patrick Philippe schließlich auf den Armen nach draußen getragen hat, war DER Lacher des Abends.
Obwohl auch der Auftritt von "Nicole" nur schwer zu toppen war. Der Gitarrist der Band trat mit der legendären weißen Gitarre auf, Moderator Björn Bonn nötigte diesmal das Orchester dazu, "ein bisschen Frieden" zu singen, was den Gitarristen dazu veranlasste, laut "NÖ, wenn DIE singen, singe ICH nicht!" ins Mikro zu rufen. Er schmetterte die Gitarre auf die Bühne und trampelte darauf herum, als das nicht den gewünschten erfolg - die komplette Zerstörung nämlich - zur Folge hatte, kam Björn Bonn ihm zu Hilfe. Genauer gesagt kamen ihm Björns Plateauschuhe zu Hilfe.
Sehr lustig auch, wie Herr Bonn die klischeehafte Geschichte eines Familienvaters zum Besten gab, der mit seiner Familie bei Ikea einkaufen geht. Dirigent Patrick Ringborg - alter Schwede - hatte nach der zehnten Verunglimpfung seines Landes wohl die Nase voll, jagte den Moderator von der Bühne und das Publikum hörte aus dem Off Kampfgeräusche und Schreie, bis der Dirigent mit einem - ich nenne es mal Skalp - wieder auf die Bühne kam, der der Frisur von Björn doch sehr ähnlich sah. Letzterer sah sich so gezwungen, beim nächsten Auftritt eine barocke Lockenmähne zu tragen.
Da nach der heutigen Vorstellung Achluss ist mit Glitzerplateaus und Schlaghosen, wurde natürlich von den beiden Moderatoren nachgefragt, ob es im Publikum Wiederholungstäter gäbe. Sie beiden Damen, die die meisten Shows gesehen hatten (fünf, glaube ich), wurden zur Bühne gebeten und bekamen Präsente in Form von gerahmten Moderationskarten (selbstverständlich stilecht im pinkfarbenen Ikea-Rahmen) und schwedischem Knäckebrot überreicht.
Patricks halsbrecherische Tanzeinlagen inklusive Moonwalk, Philippes pointierte Konter, eine Isabell Classen, die mir noch besser gefallen hat, als beim letzten Mal und eine bestens aufgelegte Kristin Hölck, die ich SO lustig und entspannt nach "South Pacific" nicht mehr gesehen habe, haben den Abend definitiv zu einem der bisherigen Highlights gemacht.
Laut Staatstheater wird es zukünftig eine ähnliche Veranstaltung mit Songs von Queen geben. Weitere Informationen dazu habe ich bisher nicht. Oder schlichtweg übersehen. Ich bin allerdings sicher, dass die Abba-Show nur schwer zu überbieten sein wird. Jede Vorstellung frenetisch gefeiert und in kürzester Zeit ausverkauft.
Aloha. Baby.
Kleiner Nachtrag noch: Für die Hauptdarsteller gab es am Ende weißen Rosen. Den Lesern, die bei "ich gehör nur mir" im Ebertbad dabei waren, kann ich versichern, dass selbst Patricks Rose den Weg hinter die Bühne unfallfrei überstanden hat. Auch wenn er sie auf dem Weg dorthin mehr als einmal sehr skeptisch beäugt hat. Alles, was danach passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis und lässt somit Raum für Spekulationen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen