Das preisgekrönte Musical «Company» von 1970, ein frühes
Werk des überaus erfolgreichen Komponisten Stephen Sondheim, das mit seinen
scharfzüngigen Dialogen an die Filme von Woody Allen erinnert, ist eine
amerikanische Großstadtkomödie. Die humorvolle Show mit den bekannten Songs
«Another Hundred People», «The Ladies Who Lunch» oder der Hymne «Being Alive»
stellt im Zuge der Flower-Power-Bewegung das klassische Ehemodell zur
Diskussion und philosophiert augenzwinkernd über die Vor- und Nachteile der
freien Liebe:
In Manhattan lebt Robert allein, da er wechselnde
Freundinnen einer festen Bindung vorzieht. Zu seinem 35. Geburtstag wird er
jedoch von seinen Freunden mit einer Party überrascht, bei der man ihm endlich
«die Richtige» wünscht. Diese Party bildet den Rahmen des Musicals, das Robert
mit den verschiedenen Beziehungsgeschichten seiner Freunde konfrontiert, die
bereits verheiratet sind – wenn sie nicht schon wieder in Scheidung leben. Und
je nachdem, in welcher Lebenslage sich die Freunde samt Frauen gerade befinden
oder mit welcher Lebenslüge sie kämpfen, fallen die Ratschläge für Robert
natürlich widersprüchlich aus: Soll er lieber frei bleiben mit viel Zeit für
seine Freunde oder trotz Bindungsangst eine Ehe wagen?
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen
Musikalische Leitung: Hans-Peter Preu
Inszenierung und Ausstattung: Sebastian Ritschel
Choreografie: Till Nau
konzeptionelle Mitarbeit: Ronny Scholz
Robert: Markus Schneider
Sarah: Stephanie Krone
Harry: Michael König
Susan: Anna Erxleben
Peter: Stefan Glause
Amy: Antje Kahn
Paul: Kay Frenzel
Jenny: Iris Stefanie Maier
David: Andreas Petzoldt
Joanne: Patricia Hodell
Larry: Hagen Erkrath
Kathy: Julia Harneit
Martha: Anna Preckeler
April: Kirsten Labonte